Die Firma Microstructure and Pores GmbH hat zusammen mit dem Fraunhofer Institut ein virtuelles Polarisationsmikroskop entwickelt.
Dabei wird ein Dünn- bzw. Anschliff komplett eingescannt. Das geschieht im normalen Auf- bzw. Durchlicht und mit polarisiertem Licht in unterschiedlichen Winkeln, um das Auslöschungsverhalten der Minerale zu untersuchen. Dies wird in Bilddateien gespeichert, sodass der Schliff virtuell am PC mit einer bildgebenden Software untersucht werden kann. Dann kann am Bildschirm der Auslöschungswinkel, Doppelbrechung etc. der Minerale erforscht werden. Der Schliff könnte so z.B. auf zentralen Servern abgelegt werden und von vielen Personen bearbeitet werden, die keinen direkten Zugang zum Mikroskop haben.