Ein Beitrag von der BDG-Homepage (Zugriff: 13.08.2018)
OER erfreuen sich bundesweit steigender Bekanntheit und werden zunehmend in Hochschulen und Schulen eingesetzt z.B. für Einführungen in Themengebiete und zur Darstellung von Querschnittswissen.
Wie die Teilnehmer des diesjährigen Studienforums des BDG erfuhren, haben OER gerade für die Lehre an Universitäten ein großes Potenzial – auch wenn man in den Geowissenschaften gerade erst beginnt, dieses auszuschöpfen.
Viele Universitäten (er)finden eigene Lösungswege, um Materialien zu erstellen, bzw. zu nutzen. In Darmstadt z.B. können Dozenten einen studentischen Mitarbeiter beantragen, der speziell ausgebildet ist und Kursinhalte in OER umwandelt. Die TU Hamburg/Harburg stellt finanzielle Mittel für Lehrende bereit, die aus ihren Skripten OERs erzeugen.
Im Rahmen des diesjährigen Studienforums des BDG in Göttingen wurde das Projekt „iBRIDGE“ des Zentrums für mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vorgestellt, das angehenden Geophysikern den Einstieg ins Masterstudium erleichtern soll: In dem onlinebasierten Brückenkurs können sich die Studentinnen und Studenten künftig Lernmodule, die unter anderem Videos und Online-Übungen umfassen, individuell zusammenstellen.
Einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie in der nächsten Gmit Ausgabe.